CDs
Francis Poulenc, Gabriel Fauré, Camille Saint-Saëns
Anano Gokieli & Frank-Immo Zichner, Klavier
Michael Sens, Sprecher
Anano Gokieli & Frank-Immo Zichner, Klavier
Michael Sens, Sprecher
„Aufgrund des enormen Talentes der jungen georgischen Pianistin, hatte das Klavierkonzert Nr.3 von Béla Bartók eine großartige Interpretation. Das Adagio Religioso des 2. Satzes machte Sie zum denkwürdigen Moment.“ — Las Ultimas Notacias, Santiago de Chile, 23.07.2006
„Anano Gokieli besitzt eine perfekte Technik und eine große Musikalität, die sich in den expressiven und dynamischen Kontrasten zeigte und Ihrer Intuition, Klavier und Orchester zu vereinen… Die Ovationen haben die großartige Leistung der Pianistin gerechtfertigt.“ — Emol, Santiago de Chile, 24.07.2006
„Hervorragend, mit ausdrucksvollem Klang und raffinierter Phrasengestaltung spielte Anano Gokieli das Klavierkonzert Nr.2 von F. Chopin.“ — Georgische Republik, Tbilissi, 27.10.2006
„Mozarts C-Dur Klavierkonzert KV 415 profitierte mehr von der Sensibilität der Interpretin, ihrer feinsinnigen Spielkultur, die sich vor allem in einem geschmeidigen, alles Hämmern vermeidenden Anschlag dokumentiert.“ — Pforzheimer Zeitung, 20.10.2003
„A Strongly-flavoured, well-characterised performance from pianist Anano Gokieli of Bartók´s 3rd Piano Concerto.“ — The Herald, 14.11.2002
Die georgische Pianistin Anano Gokieli gab bereits im Alter von zehn Jahren ihr Konzertdebüt mit dem Staatsorchester Tbilisi.
Sie studierte bei Prof. Philip Jenkins an der Royal Scottish Academy of Music Glasgow und erhielt für ihre herausragenden Leistungen die Silbermedaille der Worshipful Company of Musicians of London. Die künstlerische Ausbildung und das Konzertexamen absolvierte sie an der Universität der Künste in Berlin bei Prof. Pascal Devoyon. Anschließend erweiterte sie ihre Studien um die Fächer Liedbegleitung bei Prof. Wolfram Rieger und Zeitgenössisches Lied bei Prof. Axel Bauni.
Erste Preise erhielt sie beim Internationalen Klavierduowettbewerb in St. Petersburg, beim Beethoven Wettbewerb in London sowie beim Watford Music Festival.
Beim „Paula-Salomon-Lindberg“ Lied Wettbewerb wurde Anano Gokieli mit dem Preis für die „Beste Pianistin" ausgezeichnet. 2013 gewann sie zusammen mit dem Bariton Manuel Walser den 1. Preis und den Publikumspreis beim „Das Lied – International Song Competition“.
Sie war Stipendiatin der Paul-Hindemith-Gesellschaft in Berlin und der Ottilie-Selbach-Redslob-Stiftung Berlin.
Anano Gokieli konzertierte mit bedeutenden Orchestern, darunter dem Georgischen Staats- und Radio Sinfonie Orchester, den Berliner Symphonikern und dem BBC Scottish Symphony Orchestra. Konzerte führten sie als Solistin und Kammermusikerin nach Großbritannien, Deutschland, Italien, Österreich, Schweden, Island, Dänemark, Griechenland, Argentinien, Peru, Chile, Georgien und in die Schweiz.
Persönliche Höhepunkte waren Auftritte unter anderem bei der Schubertiade in Hohenems , beim Luzern Festival, in der Berliner Philharmonie , der Londoner Wigmore Hall und Konzerthaus Berlin.
Seit 2013 ist sie Dozentin an der Universität der Künste Berlin.